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Fahreignungsbegutachtung 2017

Die Gesamtzahl der Begutachtungen hat sich im Vergleich der Jahre 2016 und 2017 um 3,5 Prozent verringert. Der auch in den Vorjahren ersichtliche Abwärtstrend bei den Alkoholfragestellungen setzt sich im Jahr 2017 weiter fort. Demgegenüber zeigt sich wie auch in den Vorjahren ein weiterer Anstieg in den Zahlen der Begutachtungsanlässe bei Betäubungsmittel- bzw. Medikamentenauffälligkeiten.


Im Jahr 2017 mussten sich insgesamt 88.035 Personen im Rahmen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) begutachten lassen. Der häufigste Grund für ein Gutachten waren Alkoholauffälligkeiten (erstmalige Auffälligkeit 28 %, wiederholte Auffälligkeit 11 % und Alkoholauffälligkeiten in Kombination mit Verkehrs- und strafrecht-lichen Delikten 5%). 22% der Begutachteten waren im Zusammenhang mit Drogen- und/oder Medikamentenkonsum und 15 % aufgrund von Verkehrsdelikten untersucht worden.Knapp 59 % aller begutachteten Personen wurden als „geeignet“ beurteilt, erhielten also eine positive Prognose. Rund 36 % wurden als „ungeeignet“ und gut 5 % als „nachschulungsfähig“ eingestuft.



Quelle: BASt, Dr. rer. nat. A. Knoche, Zeitschrift für Verkehrssicherheit November 2018, S. 361-363




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